CD-Empfehlung des Monats: Tom Schröder ehrt Charly Beutin

„Rainer Charly Beutin kann beides: Entzaubern und Verzaubern – ein Unterhaltungskünstler, der schon dafür sorgt, dass der Bär genug zu steppen hat. Und der seit drei Jahrzehnten auch gegen die neuen Nazis hierzulande singt. In seinen aktuellen Konzerten behauptet der Witzbold: „Wir haben Auto und Kühlschrank. Aber ansonsten sind wir kurz vorm Mittelalter … Rockstar wird er ganz bestimmt nicht mehr. Von denen gibt’s eh genug, ein paar Beutins mehr dagegen würden uns nicht schaden.“

Liederbestenliste, Tom Schröder, März 2019

Weiterlesen

Der Norden freut sich für die Charly Schreckschuss Band

Charly Schreckschuss Band steht mit ihrem aktuellen Album auf der Liederbestenliste!

Thomes Bunjes (Kieler Nachrichten, Segeberger Zeitung) verkündete die Tatsache der wohl persönlichsten CD-Empfehlung des Monats März von Tom Schröder vor allen anderen. Noch bevor überhaupt der März begonnen hatte. In einem ausführlichen Interview wollte er von Charly Beutin mehr dazu erfahren

Weiterlesen

Folker: Musik und Text passen immer noch wie Faust aufs Auge!

Seit vierzig Jahren stehen Charly „Schreckschuss“ Beutin und seine Band in Diensten von Blues und Boogie. Viele Preise der deutschen Schallplattenkritik später passen Musik und Text immer noch wie Faust auf’s Auge, ob platt- oder hochdeutsch. Der Billy Gibbons der norddeutschen Tiefebene lässt uns an seiner Lebenserfahrung teilhaben, singt ein Loblied auf Spargel und warnt vor Salmonellen. Bleibt die Frage: Wo ist nur die Zeit geblieben? Denn bedenke die Textzeile: „Das letzte Lied hat keine Taschen.“

Folker Magazin 01/2019, Volker Dick

Schall Magazin: Es hat in jedem Augenblick Seele!

Rainer Beutin alias Charly Schreckschuss … erzählt in wechselnder Besetzung musikalische Geschichten aus dem Leben. Und das – auch auf dem neuen, zwölften Studioalbum – frei von schwerem Pathos und stattdessen mit einer dem Blues sonst so gar nicht innewohnenden Leichtigkeit. Auf „Was Nun – Was Tun?“ drehen sich auf einer immer präsenten, aus Groove gegossenen Tanzfläche Lebensweisheiten im Cajun-Rhythmus, es schwoft sich soulig dahin und wohlige R[&]B-Momente wechseln sich mit dem Rockigen ab. Das ist nicht immer geschmackssicher, aber es hat in jedem Augenblick Seele. Und darum geht es ja.

Schall Magazin, Ausgabe 15/2019, Till Erdenberger

GoodTimes: Charly Schreckschuss, Herbert Grönemeyer, Achim Reichel und ZZ Top – alles in einem Atemzug!

Charly „Schreckschuss“ Beutin kümmt ut Rendsborg. Dor is he in eene Arbeitersiedlung grott worn. Keine Angst, der Arbeiterjung singt nicht alles op Platt auf seinem zwölften Album WAS NUN – WAS TUN? Manchmal erinnert er zwar an die musikalischen Geschichtenerzähler Herbert Grönemeyer und Achim Reichel, ist aber viel unkomplizierter. Nach 40 Jahren hat Charly immer noch den Blues im Blut, spielt mit Band Rockstandards mit dem ganz gewissen Groove, gitarrenbetont, vom Soul beseelt, voller Witz und zum lauten Mitsingen geeignet. Wie ein helles Juwel funkelt auf diesem Album „Charly’s Boogie“ uber sieben Minuten lang. Ganz in der Tradition von ZZ Top lässt es die Band richtig krachen. Allen voran Charly Beutin mit einem extraklasse Gitarrensolo. Es sollte nicht, wie angekündigt, die „letzte Pladde“ sein.

GoodTimes Magazin, Ausgabe 06/2018, JP

[nbsp]

… nur, dass dieses extraklasse Gitarrensolo eindeutig Manne Kraski zuzuschreiben ist!